Montag, 1. Juli 2013

Powerprobleme

Wie aus dem Reisebericht bekannt, hatte ich letztes Jahr arge Probleme mit der Stromversorgung meines Handys.
Nicht das ich ein derartiger Elektrojunkie wäre und ohne Handy nicht auskäme aaber in dem Fall war`s nunmal wirklich relevant da ich mit dem Handy navigierte, die Tracks aufzeichnete und auch gerne mal schaute wo ein Tante Emma Laden in der Nähe ist um zB. Getränke nicht an der Tanke erwerben zu müssen.

Nachdem mir dann am Abend der zweiten Übernachtung, der USB Adapter flöten ging, stand ich ohne Strom da und musste auch ohne Strom weiter fahren (denn vom stehen kommt man bekanntlich nicht weiter ;) )

Alsp habe ich mir nach der Tour Gedanken gemacht wie ich einem solchen Problem begegnen kann und kam auf die Lösung, mir einen Akkupack zu beschaffen.
Die Wahl viel auf einen 20.000 mAh Akkumulator der in der Produktbeschreibung versprach, auch dann Saft zu liefern während er selber mit Saft versorgt wird. Gab es auch noch mit kleineren Kapazitäten aber man gönnt sich ja sonst nix.

Visuell kommt das ding folgerndermaßen daher.

Ich dachte also: "Mensch super! Den kann ich zwischen Nabendynamo und Handy klemmen und wenn`s sein muss, noch das Batterieladegerät zustöpseln!"
Leider stellte sich nach dem herbei bringen des freundlichen DHL Boten heraus, das ein Laden während des Entladens keineswegs möglich ist.
Also prüfte ich nochmal die Kundenbewertungen bei Amazon und musste resigniert feststellen, das mein Exemplar wohl von einem Mitarbeiter zusammengebaut wurde, der offenbar nicht lange gepennt oder seinen Kaffee nicht bekommen hatte denn bei allen anderen verkauften Geräten funktionierte das ganze wohl einwandfrei...

Naja jedenfalls bin ich nun auf folgende Lösung gekommen, beim Fahren beides gleichzeitig zu laden so das der Stromspeicher quasi immer voll ist, und Abends im Zelt zum laden benutzt wird. Geht leider nicht anders.

Notfallplan sieht so aus:
Das Teil hält auf jeden Fall seeehr lange und kann das Handy zig mal aufladen also sollte es mindestens ein paar Tage halten.
Wenn es doch mal leer sein sollte, bleibt mir immernoch warmshowers und freundliche Mitradreisende bei denen ich evtl auch mal nächtigen kann und den Elektronencontainer währenddessen wieder füllen kann.

Jedenfalls hat mir das Dingen schon gute Dienste erwiesen und wird es auch auf der kommenden Radreise tun.

Man wird sehen.....